Förderprogramme

Förderprogramme für Ihr Wasserstoffprojekt

Um die Realisierung von Wasserstoffprojekten anzustoßen und einen Anreiz zu geben, die ersten Schritte zu tun, werden von Bund, Land und der Europäischen Union diverse Förderprogramme angeboten.

 

Das Interreg VI-Programm „Deutschland-Nederland“

Die grenznahen Regionen sind die Nahtstellen der Europäischen Union. Durch die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg, verlieren nationale Grenzen in Europa mehr und mehr an Bedeutung. Zur Unterstützung von grenzüberschreitenden Kooperationen hat die Europäische Union das Förderprogramm INTERREG ins Leben gerufen. Mit INTERREG werden Kooperationsprojekte entlang den europäischen Grenzen finanziell unterstützt.

Das Interreg VI-Programm „Deutschland-Nederland“ (ab 25.000 €)

Für die deutsch-niederländische Grenzregion steht in der Förderperiode 2021-2027 ein Betrag in Höhe von ca. 450 Mio. Euro zur Verfügung. Im Rahmen der Kohäsionspolitik 2021-2027 wurden zur Förderung des wirtschaftlichen Wachstums, der Beschäftigung, sozialer Integration und besserer Zusammenarbeit in der Grenzregion im Interreg VI-Programm Deutschland-Nederland Prioritäten festgelegt. Projektanträge können jederzeit von öffentlichen und privaten Personen, Organisationen und Unternehmen gestellt werden. Gefördert werden ausschließlich Projekte, bei denen deutsche und niederländische Partner miteinander kooperieren. Die Finanzierung eines Projektes setzt sich immer aus einem Eigenbeitrag der Partner, EU-Fördermitteln und oft auch aus nationalen und regionalen Fördermitteln (z.B. von Ministerien und Provinzen) zusammen. Es können sowohl Projekte auf regionaler Ebene durchgeführt werden als auch Projekte, die sich über das gesamte Programmgebiet erstrecken. Maßgeblich für die Beurteilung sind der Inhalt und die Qualität der Projekte. Auf der Website das Interreg VI-Programm Deutschland-Nederland finden Sie viele nützliche Informationen über unsere Projekte und was das Interreg VI-Programm Deutschland-Nederland für Sie tun kann: Interreg VI - Interreg (deutschland-nederland.eu)

Der Interreg Kleinprojektefonds (bis 25.000 €)

Im Rahmen der Programme der grenzübergreifenden Zusammenarbeit sind Bürger- und Kleinprojekte wichtige und erfolgreiche Instrumente mit hohem europäischem Mehrwert, um grenzbedingte und grenzübergreifende Hindernisse zu beseitigen, Kontakte zwischen den Menschen vor Ort zu fördern und die Grenzregionen und ihre Bürger einander näherzubringen. Diese Projekte können innerhalb des sogenannten „Kleinprojektefonds“ durchgeführt werden. Ein Kleinprojektefonds kann in diversen Bereichen entwickelt werden. Im Interreg VI-Programm Deutschland-Nederland gibt es momentan einen Kleinprojektefonds mit den Schwerpunktbereichen Bildung, Governance, Gesundheit und People-to-People.

Die Europäische Union unterstützt Kooperationsprojekte zwischen Nachbarländern. Speziell für Projekte, bei denen die Kooperation im deutsch-niederländischen Grenzraum im Mittelpunkt steht, wurde das Interreg VI-Programm Deutschland-Nederland kreiert. Um das Antragsprozedere für Interreg-Mittel zugänglicher zu gestalten, haben die deutsch-niederländischen Euregios in Abstimmung miteinander und mit den Interreg-Programmpartnern den sogenannten „Kleinprojektefonds“ (KPF) entwickelt. Dieser wurde speziell für Initiativen bis max. 25.000 € Förderung konstruiert. Für kleinere Aktivitäten mit einer kurzen Laufzeit, die für eine Pauschale in Höhe von 750 € in Betracht kommen, gibt es ein vereinfachtes Verfahren.

Weitere Informationen über der Interreg Kleinprojektefonds finden Sie auf dieser Website: Der Interreg-Kleinprojektefonds - EUREGIO

 

INTERREG VIa Deutschland-Nederland

Die Programmleitung von INTERREG erwartet, dass Wasserstoff/nachhaltige Energie ein Thema im Programm sein wird und dass es möglich sein wird, Förderungen zu beantragen. → Mehr Informationen zur nächsten Förderphase: hier downloaden!

 

 

NOW (Bundesförderung für Wasserstoff und Brennstoffzellen)

Diese Förderung ist unsere Namensgeberin. Die NOW GmbH begleitet das umfängliche Programm seit seinen Anfängen. Es richtet sich an Forschung und Entwicklung und insbesondere seit seiner Fortführung 2016 auch an Projekte und Vorhaben, die die Markteinführung unterstützen. Ziele des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) sind letztendlich nichts Geringeres als Klimaschutz und Lebensqualität. Auf der Basis des Regierungsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie 2016–2026 stellt das ressortübergreifende Nationale Innovationsprogramm Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) zum einen die Kontinuität für Forschung und Entwicklung sicher, zum anderen adressiert es die für eine Marktaktivierung notwendige Serienreife erster Produkte. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) führt seine Förderung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie im Bereich der angewandten Forschung und Entwicklung im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms mit jährlich rund 25 Millionen Euro fort. Zudem hat das BMWi im August 2016 im Rahmen des Nationalen Aktionsplans Energieeffizienz (NAPE) ein Förderprogramm zur Anschaffung von Brennstoffzellenheizgeräten für Privatkunden aufgesetzt.
https://www.now-gmbh.de/de/bundesfoerderung-wasserstoff-und-brennstoffzelle/foerderrichtlinien 

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